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Top-Thema


04.07.2012 15:09
Daumen runter für deutschen Top-Konzern
Im Ranking der wertvollsten börsennotierten Unternehmen weltweit ist das deutsche Schwergewicht Siemens nach hinten gerutscht. Das geht aus einer neuen Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervor.
(Quelle: picture alliance) vergrößernDeutsches Schwergewicht Siemens rutscht im Ranking ab 

Das nach seiner Marktkapitalisierung wertvollste deutsche Unternehmen Siemens ist auf Platz 71 zurückgefallen, wie die Studie belegt. Ende 2011, bei der letzten Studie, hatte der Münchner Technikkonzern dagegen weiter vorne gelegen und sich noch Platz 58 sichern können.

Darüber hinaus haben es drei weitere deutsche Unternehmen unter die Top 100 geschafft: Der Softwarekonzern SAP nimmt Platz 77 ein, dann folgt der Autohersteller Volkswagen auf Platz 80 und schließlich konnte der Chemiekonzern BASF Platz 97 ergattern. Vor einem halben Jahr waren auch vier deutsche Unternehmen unter den Top 100 vertreten.

Bei europäischen Top-Konzernen kriselt es
Doch europaweit leiden die Top-Konzerne unter der Euro-Krise und verlieren daher auch in der globalen Rangliste zunehmend an Gewicht: Mit 32 Treffern in der Top-100-Liste macht Europa nicht einmal mehr ein Drittel aus. Vor 18 Monaten waren es dagegen noch 36 Konzerne.

Der Hauptgrund dafür sei die lodernde Schuldenkrise in der Eurozone und die daraus resultierenden Unsicherheiten über die Entwicklung der Staatengemeinschaft, erklärte Thomas Harms von Ernst & Young: "Die Schuldenkrise schwebt derzeit wie ein Damoklesschwert über Europa."

USA bauen Spitzenstellung aus
Bei den USA ist der Trend umgekehrt: Waren im Vorkrisenjahr 2007 nur 32 der 100 teuersten Unternehmen der Welt amerikanisch, sind es aktuell 43. Und die USA besetzen sogar vier der fünf Spitzenpositionen: Der Computerhersteller Apple und der Energieriese Exxon führen die Liste an. Und hinter Chinas Ölkonzern Petrochina auf Platz 3 folgen der Softwaregigant Microsoft und der Einzelhandelskonzern Wal-Mart.

"Die US-Wirtschaft hat sich in diesem Jahr relativ gut entwickelt, und immer wieder schaffen es die USA, Unternehmen hervorzubringen, die sich binnen relativ kurzer Zeit in die Weltspitze hocharbeiten", sagte Harms, Mitarbeiter bei Ernst & Young. Apple, der Spitzenreiter, war Ende Juni 546 Milliarden Dollar wert, umgerechnet etwa 434 Milliarden Euro. Mit rund 400 Milliarden Dollar lag Exxon deutlich dahinter. Das deutsche Flaggschiff Siemens kam nur auf etwa 77 Milliarden Dollar.

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