Sie zählt auch zu den kleineren Anlegerschutzorganisationen: Die gemeinnützige Gesellschaft existiert seit genau sechzig Jahren. 1952 wurde die GfW in Frankfurt gegründet von IG-Farben-Alt-Aktionären, die Aktien in Reichsmark besaßen. Tatsächlich existieren bis heute die legendären Liquidationsanteilsscheine des berüchtigten einstigen Chemiekonglomerats, die noch auf D-Mark lauten.
Jenseits der Börse gab es bis vor drei Jahren auch noch Aktien von der Commerzbank-Altbank, die lange Zeit neben dem neuen Kreditinstitut her existiert hat und 2008 schließlich aufgelöst wurde. Hier hat die GfW dafür gekämpft, dass die Aktionäre der Altbank nicht leer ausgehen, sondern ihre Reichsmark-Aktien an das neue Kreditinstitut verkaufen konnten.
Der Vorstand der GfW, das sind derzeit die beiden Unternehmer Wolfgang Aleff und Michael Grunwald. Sie setzen sich ehrenamtlich für ihre 2.000 Mitglieder ein, gehen auf Hauptversammlungen und veröffentlichen vier Mal pro Jahr ihre Vereinspublikationen. Mittlerweile haben sie drei neue Schwerpunkte: Sie stellen den Mitglieder Dokumente zur Verfügung, wie sie ihr Vermögen im Bereich Rohstoffe, Immobilien und erneuerbare Energien sichern können.
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