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Analyse & Strategie: Konjunktur


16.04.2012 15:02
US-Daten: Das Beste herausgepickt
Der an den Märkten für gewöhnlich stark beachtete Empire-State-Index ist im April unerwartet heftig eingebrochen. Na und?! Der Dax steigt nach der Datenveröffentlichung auf ein Tageshoch.
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Bis auf 6.659 Punkte geht es für den deutschen Leitindex aufwärts. Das ist ein sattes Plus von 1,1 Prozent. Vor der Veröffentlichung diverser US-Daten um 14:30 Uhr hatte der Dax nur ein Plus von 0,5 Prozent bei 6.618 Zählern verzeichnet. Damit ist es den Bullen gelungen, die alten Unterstützungen bei 6.600 Punkten zügig zurückzuerobern, das technische Bild für den Dax hat sich entsprechend wieder etwas aufgehellt.

Anleger haben sich aus dem Datenkranz offenbar das Beste herausgepickt. So hat sich die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York zwar im April stark verschlechtert. Der Empire-State-Index rutschte von 20,2 auf 6,6 Punkte ab. Das ist der niedrigste Stand seit November 2011. Volkswirte hatten mit einem deutlich schwächeren Rückgang auf 18,0 Punkte gerechnet.

Hoffnungsschimmer aus den USA
Doch im Gegenzug sind die Umsätze im US-Einzelhandel im März deutlich stärker gestiegen als erwartet: Im Vergleich zum Vormonat legten die Umsätze um 0,8 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Experten hatten mit einem Anstieg um lediglich 0,3 Prozent gerechnet. Ohne die schwankungsanfälligen Autoverkäufe erhöhten sich die Umsätze im März um 0,8 Prozent. Erwartet wurde hier ein Anstieg um 0,6 Prozent.

Damit senden die Einzelhandelsumsätze ein überaus positives Signal für die US-Konjunktur. Die US-Wirtschaftsleistung ruht zu zwei Dritteln auf dem Konsumverhalten ihrer Einwohner. Vor anderthalb Wochen hatte der offizielle Arbeitsmarktbericht unter Investoren noch große Zweifel gesät, ob die USA denn wirklich schon aus dem Gröbsten heraus sind. Zweifel an der US-Konjunktur und neue Sorgen in der Euro-Schuldenkrise hatten den Dax seither gehörig in die Enge getrieben.

ag
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