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Meldung


13.05.2011 11:21
Die Segmente der Börse – was ist was?
von Detlev Landmesser
Aha, das Unternehmen geht also an den Entry Standard – hm, hat das nicht etwas mit dem Freiverkehr, äh, Open Market zu tun? Auf den ersten Blick ist die Vielfalt der Börsensegmente verwirrend. boerse.ARD.de klärt auf.
Bild zum Artikel vergrößernWelche Marktsegmente und Transparenzlevels es gibt 

Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert: An der Deutschen Börse gibt es sowohl zwei Marktsegmente als auch fünf so genannte Transparenzlevels mit jeweils unterschiedlichen Transparenzanforderungen.

Zwei Marktsegmente...
Das klassische Marktsegment Regulierter Markt ist durch das Gesetz, insbesondere das Börsengesetz reguliert, wobei die Zulassungsbedingungen und Transparenzanforderungen mittlerweile von der EU vorgegeben sind. Der Freiverkehr, der an der Frankfurter Börse seit Oktober 2005 "Open Market" heißt, wird dagegen von den Börsen selbst reguliert. Unternehmen im Freiverkehr gelten damit übrigens nicht im strengen Sinne als "börsennotiert".

... und fünf Transparenzlevels
Die fünf Transparenzlevels legen die Anforderungen fest, nach denen Unternehmen über ihr Geschäft und andere kursrelevante Tatsachen berichten müssen.

Sie entscheiden etwa auch über die Indexzugehörigkeit: Um in den Dax, MDax, TecDax oder SDax zu kommen, müssen Unternehmen dem höchsten Transparenzlevel, dem Prime Standard angehören. Seit Oktober 2005 gibt es an der Frankfurter Börse zudem den Entry Standard als Teilbereich des Open Market, der etwas höhere Anforderungen an die Unternehmen stellt als der Open Market generell.

Details erfahren Sie im Beitrag  "Börsensegmente und Transparenzgrade" (zum Durchklicken).

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