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05.06.2012 08:58
Commerzbank setzt auf Häuslebauer
Das Geschäft mit Baufinanzierungen ist eines der wenigen Wachstumsfelder der Commerzbank. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in Norddeutschland schreckt die Coba künftig auch vor Konkurrenzprodukten nicht zurück.
Commerzbankschriftzug vor der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt (Quelle: pa/dpa)

Ab August soll die Kooperation mit dem Online-Hypothekenvermittler Interhyp auf alle 1.200 Commerzbank-Filialen ausgeweitet werden. Damit vermittelt die Commerzbank künftig Immobilienfinanzierungen von Konkurrenten gegen Gebühr. Das kündigte Michael Mandel, Bereichsvorstand Privatkunden, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" an.

Kunden nicht auf Hausbank finanziert
Beim Abschluss einer Baufinanzierung seien viele Kunden nicht mehr auf ihre Hausbank finanziert, suchten aber sehr wohl deren Rat. "Auf die Frage des Kunden, kann ich mir diese Immobilie leisten, müssen wir schnell ein passendes Angebot parat haben, sonst sehen wir den Kunden nach dem ersten Beratungsgespräch nie wieder", so Mandel.

Das verschärfte Interesse am Geschäft mit Baufinanzierungen kommt nicht von ungefähr. Die Commerzbank konnte 2011 ihr Neugeschäft in der Baufinanzierung um 20 Prozent ausweiten auf 4,7 Milliarden Euro.

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Wachstumskurs fortsetzen
"Ich sehe gute Chancen, diesen Wachstumskurs in den kommenden Jahren fortzusetzen und unseren Marktanteil deutlich auszuweiten", unterstrich Mandel in der "FAZ". Im März habe die Commerzbank mit einer halben Milliarde Euro Neugeschäft so viele Baufinanzierungen zugesagt wie noch nie nach dem Zusammengehen mit der Dresdner Bank im Jahr 2009.

Marktbeobachter sehen in dem Zeitungsartikel zwar keinen größeren Impulsgeber für die Commerzbank-Aktie. Doch zu Handelsauftakt kann sie immerhin 0,9 Prozent zulegen auf 1,31 Euro.

Aktie nimmt Kurs auf Allzeittief
Diese minimale Kurserholung sollte aber nicht über das stark eingetrübte technische Bild hinwegtäuschen. Im Februar, März und April war es dem Dax-Titel mehrfach nicht gelungen, die 200-Tage-Linie überwinden. Diese fungiert nun als wichtiger Widerstand (aktuell bei 1,66 Euro).

Und nimmt nun wieder Kurs auf ihr Rekordtief vom November 2011 bei 1,12 Euro. Spätestens hier sollte dem Kursrückgang Einhalt geboten werden. Sollte aber selbst diese markante, bereits im Dezember und Januar erfolgreich getestete Unterstützung nicht halten, so wäre mit einer dramatischen Beschleunigung der Abwärtsbewegung zu rechnen.

ag
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