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Börsen-Einmaleins


14.05.2010 15:09
Sechs goldene Regeln
von Notker Blechner
An der Börse kann man bisweilen schnell Geld verdienen; genauso schnell kann es aber auch weg sein. So mancher Verlust ist zu vermeiden, wenn man einige Grundregeln beachtet.
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1. Klein anfangen
Ein Anleger sollte am Anfang nur einen geringen Betrag an der Börse investieren. Selbst wenn man monatlich nur eine kleine Summe beiseite legen kann, sollte man dies tun. Es ist besser, frühzeitig regelmäßig kleinere Beträge anzusparen als zu hoffen, später mit größeren Summen beginnen zu können. Die wenigsten Anleger können gleich mit Riesen-Beträgen ihre Geldanlage aufbauen und von vornherein systematisch streuen.

2. Nicht sein Haus riskieren
Aktien sollte man niemals auf Kredit kaufen. Egal wie schlecht die Börse läuft, die Bank verlangt ihre Zinsen und verliehenes Geld wieder zurück. Dies kann sogar mit der Pfändung des Hauses oder des Autos des Anlegers enden.

3. Langfristig anlegen
Aktien, Indexzertifikate, Anleihen und Fonds sind nur dann die richtige Anlageform, wenn man Geld langfristig zur Verfügung hat – und das heißt für wenigstens drei Jahre. Keinesfalls sollte der "Notgroschen" hier investiert werden.

Langfristige Anlagen sind renditeträchtiger als kurzfristige. Oft kann man außerdem den Zinseszins-Effekt nutzen.

4. Anlagestrategie sorgfältig überlegen
Bevor man zum ersten Mal sein Geld an der Börse investiert, sollte man nichts überstürzen und die Anlageentscheidung gut überlegen. Es gilt, vor allem die Seriosität der Angebote zu prüfen. Von hochspekulativen Anlagen sowie Anlagen des grauen Kapitalmarktes, die keiner staatlichen Kontrolle unterliegen, ist dringend abzuraten. Bei Aktien, die im Open Market oder Freiverkehr notiert sind, ist erhöhte Vorsicht angebracht. Bei dubiosen Angeboten droht ein Totalverlust.

5. Flexibel bleiben
Eine Anlage, in die man variabel einzahlen kann und bei Bedarf auch Auszahlungen erhält, ist gerade für Kleinsparer von Vorteil. So können beispielsweise Geldgeschenke der Anlage zu Gute kommen, und im Notfall bleibt das Geld nicht unerreichbar auf der "hohen Kante".

6. Streuung des Risikos
Auf der sicheren Seite steht man als Anleger, wenn man nicht alles auf eine Aktie setzt. Es empfiehlt sich, sein Geld auf verschiedene Aktien zu streuen. Dadurch werden Kursrückgänge bei einzelnen Werten von besser laufenden Papieren aufgefangen. Noch besser ist die Steuerung des Kapitals in verschiedene Anlageformen. Dazu zählen beispielsweise festverzinsliche Wertpapiere oder Aktienfonds. Ist eine solche Mischung zu teuer oder zu aufwendig, empfiehlt sich eine Anlage mit nicht allzu hohem Risiko.

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