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Neuer Aufsichtsratschef: Christoph Mohn übernimmt Vorsitz bei Bertelsmann

Christoph Mohn übernimmt zum Jahreswechsel den Aufsichtsratsvorsitz bei Europas größtem Medienkonzern Bertelsmann.

Christoph Mohn neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bertelsmann SE & Co. KGaA ab 2013. Foto:  obs/Bertelsmann SE & Co. KGaA Quelle: obs
Christoph Mohn neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bertelsmann SE & Co. KGaA ab 2013. Foto: obs/Bertelsmann SE & Co. KGaA Quelle: obs

Der 47-jährige Sohn des verstorbenen Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn tritt die Nachfolge von Gunter Thielen an, der aus Altersgründen sein Amt niederlegt, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Christoph Mohn wird zum 1. Januar 2013 den Vorsitz des Aufsichtsrats der Bertelsmann SE & Co. KGaA übernehmen. Der noch amtierende Aufsichtsratschef Gunter Thielen erklärte: „Christoph Mohn ist ein angesehener Manager, der die Entwicklung von Bertelsmann seit Jahrzehnten eng begleitet und mit seinem Erfahrungsschatz die Arbeit im Aufsichtsrat sehr bereichert. Ich freue mich, dass er ab dem kommenden Jahr die Führung dieses Gremiums übernimmt und wünsche ihm dabei viel Erfolg.“

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Zahlen und Organisation der Bertelsmann-Stiftung im Überblick (zum Vergrößern bitte Bild anklicken).
Zahlen und Organisation der Bertelsmann-Stiftung im Überblick (zum Vergrößern bitte Bild anklicken).

Parallel bestimmte auch der Aufsichtsrat der Bertelsmann Management SE (persönlich haftende Gesellschafterin der Bertelsmann SE & Co. KGaA) Christoph Mohn zu seinem künftigen Vorsitzenden. In dieser Position folgt Mohn zu Beginn des kommenden Jahres ebenfalls auf Gunter Thielen. Die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft kontrolliert 100 Prozent der Stimmrechte in der Hauptversammlung der Bertelsmann SE & Co. KGaA.

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Bertelsmann ist mit seinen Kerngeschäften Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften (Gruner + Jahr) und Dienstleistungen (Arvato) in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro.

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