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Versicherungskonzern: Allianz hält trotz Hurrikan Sandy an Prognose fest

von dapd Quelle: Handelsblatt Online

Der Wirbelsturm Sandy richtete an der Ostküste der USA Schäden in Milliardenhöhe an. Der Versicherer Allianz rechnet trotz der hohen Belastungen aber weiter mit einem satten Gewinn für das Jahr 2012.

Hurrikan Sandy verursachten an der US-Ostküste Schäden in Milliardenhöhe. Quelle: dapd
Hurrikan Sandy verursachten an der US-Ostküste Schäden in Milliardenhöhe. Quelle: dapd

MünchenDer weltgrößte Versicherungskonzern Allianz hat ungeachtet hoher dreistelliger Millionenbelastungen durch den Wirbelsturm Sandy in den USA seine Gewinnprognose für 2012 bestätigt. Der geschätzte Gesamtschaden für die Allianz durch Sandy belaufe sich auf 590 Millionen Dollar (455 Millionen Euro), erklärte der Konzern in München.

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Dennoch erwarte die Allianz weiterhin ein operatives Ergebnis von mehr als neun Millionen Euro für das vergangene Jahr. Hurrikan Sandy hatte Ende Oktober vor allem an der Ostküste der USA Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Insgesamt bezifferten sich die Schäden auf über 50 Milliarden Dollar.

Am Montag hatte der Versicherer Talanx seine Belastung durch Sandy mit 306 Millionen Euro beziffert, wobei der Großteil auf die Tochter Hannover Rück entfällt. Auch Talanx sieht das Geschäftsergebnis dadurch nicht gefährdet.

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