FrankfurtDevisenanleger haben am Dienstag ihre Euro-freundlichere Einstellung beibehalten. Die Gemeinschaftswährung notierte um 1,3355 Dollar und hielt sich damit in Reichweite eines zu Wochenbeginn markierten Elf-Monats-Hochs von 1,3404 Dollar.
Auslöser für den spürbaren Anstieg des Euro war EZB-Chef Mario Draghi, der am Donnerstag keine Signale bezüglich einer bevorstehenden Zinssenkung gegeben hatte. Anleger schätzten die weitere Entwicklung in der Euro-Zone zunehmend optimistisch ein und wagten deshalb verstärkt Investments in die Gemeinschaftswährung, sagten Händler.
Zum Schweizer Franken setzte der Euro seine Rally fort und stieg bis auf 1,23855 Franken. Zum britischen Pfund hielt er sich nahe eines am Vortag markierten Neun-Monats-Hochs von 0,8326 Pfund.
Am Rentenmarkt waren Bundesanleihen gefragt. Der richtungsweisende Bund-Future gewann 26 Ticks auf 143,03 Zähler.