Finnland und Luxemburg droht keine Herabstufung durch die Ratingagentur Standard & Poor's mehr. Damit bleibt ein Kern von Ländern mit erstklassigem Rating bestehen, deren “AAA“-Bonitätsnote die Kreditwürdigkeit der Rettungsfonds der Region stützt.
S&P hob am Montagabend den Ausblick für das Rating von Luxemburg und Finnland von “negativ” auf “stabil” an. Bei den Niederlanden behielt die Ratingagentur dagegen weiter ihren negativen Ausblick bei.
Neben Finnland und Luxemburg verfügt in der Eurozone nur noch Deutschland über ein “AAA“-Rating von S&P, das allerdings mit einem negativen Ausblick versehen ist. Frankreich und Österreich wurden vor einem Jahr herabgestuft.