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Studie: Freiberufler agieren anders

Während sich festangestellte Wissensarbeiter wesentlich stärker mit Routinetätigkeiten beschäftigen, versuchen Freiberufler ihre Know-How-Lücken bei ihren Kunden zu schließen.

Jeder möchte geschätzt werden. Das gilt für Manager ebenso wie für Mitarbeiter. Selbst wenn es den Anschein hat, wir wären unabhängig und selbstständig, brauchen wir andere zur Stärkung unseres Selbstwertgefühls. Dennoch nutzen viele Manager die potenzielle Kraft von Anerkennung und Belohnung nicht. Und das, obwohl 33 Prozent der Manager sogar sagen, dass sie selbst lieber in einem Unternehmen arbeiten, in dem sie mehr Anerkennung erhalten. In der neuen Auflage seines Buchs "1001 Ideen Mitarbeiter zu belohnen & zu motivieren" beitet Management-Experte Bob Nelson jedem engagierten Manager oder frustrierten Mitarbeiter Anregungen eine Stütze. Es liefert zum Einen zwingende Argumente, dass Anerkennung, Belohnung und positive Verstärkung etwas bewirken – auch im eigenen Interesse. Und es soll Ihnen als Anregung dienen, damit zu experimentieren und die Macht der Anerkennung zu entdecken.

 

Auf den folgenden Seiten präsentiert wiwo.de 21 Beispiele, mit denen Unternehmen Mitarbeiter belohnen und motivieren ...

Das ist das Ergebnis der Studie „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“, die der Personaldienstleister Hays in Zusammenarbeit mit PAC und der Deutschen Gesellschaft für Wissensmanagement gemacht hat. Befragt wurden 300 festangestellte Wissensarbeiter und über 270 Freiberufler.

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Der Freiraum dieser Arbeiter ist allerdings wesentlich geringer: Während Festangestellte nach eigenen Aussagen zu 62 Prozent selbst bestimmen, wo und wann sie arbeiten, liegt der Wert bei den Freiberuflern bei 42 Prozent – gleichzeitig war die Freiheit bei über der Hälfte der Befragten sehr wichtig für die Entscheidung sich selbstständig zu machen; nur ein Drittel sieht sie als erfüllt an. Das Kontrollbedürfnis der Unternehmen sei stärker ausgeprägt, weil diese Arbeiter über Stundenhonorare bezahlt werden.

Laut der Studie zeigen Unternehmen keine hohe Bereitschaft, Freiberufler zu integrieren. Den Freien ist die Vernetzung mit den Kollegen innerhalb des Unternehmens sehr wichtig und dafür sind über 90 Prozent bereit, ihr Fachwissen weiterzugeben. Das Problem: Nur knapp zwei Drittel sehen diesen Austausch als gegeben an. Als besonders produktivitätsfördern finden sowohl die festangestellten als auch die freiberuflichen Wissensarbeiter die Zusammenarbeit im gemischten Team.

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Große Unterschiede gibt es insbesondere in der Bewertung ihrer Leistungen: Während die breite Mehrheit der Festangestellten meint, Wissen sei eine wichtige strategische Ressource und werde als solche angesehen, bejahen dies nur knapp die Hälfte der befragten Freiberufler. Mit ihrem Blick von außen scheinen sie zudem kritischer zu sein.

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