Der Trend geht aus einer Statistik von Statcounter hervor. Danach hat Chrome, den Internet Explorer in der Unser-Gunst sogar überholen können. Derzeit liegt der Marktanteil laut Studie bei 36,3 Prozent gegenüber 28 Prozent Anfang 2012. Der Internet Explorer wird hingegen deutlich weniger genutzt als noch vor einem Jahr. Da lag der User-Anteil noch bei 37,5 Prozent, inzwischen sind es nur noch 30,7.
Von 25,1 auf 21,2 Prozent fiel Mozillas Firefox. Opera erreichte lediglich 1,2 Prozent, im Vergleich zu 1,9 vor einem Jahr. Apples Safari hingegen legte zu. Er steigerte sich von 6,6 auf 8,6 Prozent.
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Nebel über dem Google-Rechenzentrum in The Dalles (US-Bundesstaat Oregon). Er stammt aus den Kühltürmen des Zentrums.
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Über die Router und Switches in Googles Campus-Netzwerkraum können die Rechenzentren miteinander kommunizieren. Die Glasfaserkabel verlaufen entlang der gelben Kabeltrassen an der Decke.
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Drinnen Hightech, draußen Naturidylle: Googles Rechenzentrum in Council Bluffs (US-Bundesstaat Iowa).
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Das Rechenzentrum liegt am Ufer des Columbia Rivers.
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Der Mond kommt gegen die Lichter des Rechenzentrum in Lenoir (US-Bundesstaat North Carolina) nicht an.
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Der Winter hat die Landschaft rund um das Rechenzentrum im finnischen Hamina fest im Griff.
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Ein Sonnenuntergang erleuchtet die Landschaft rund um das Rechenzentrum in Pryor (US-Bundesstaat Oklahoma).
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Die hell erleuchtete Kühlanlage des Rechenzentrums in Mayes County (US-Bundesstaat Oklahoma).
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Googles Rechenzentrum in Council Bluffs (US-Bundesstaat Iowa) besitzt eine Fläche von über 10.000 Quadratmetern.
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Bunte Leitungen transportieren Wasser zur Kühlung der Anlagen.
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Seit 2008 steht Chrome als Browser zur Verfügung, zunächst nur für Windows XP und Vista, dann für Windows 7. Seit Mai 2010 gibt es auch stabile Versionen für Linux und Mac OS X. Seitdem hat der Browser kontinuierlich Marktanteile gewonnen. Vor allem technikaffine User erkannten am Anfang das Potential, das vor allem in der Schnelligkeit der Seitenaufrufe lag. Hierauf haben die Google-Entwickler bei ihrer Konzeption besonderen Wert gelegt.
Laut Google soll JavaScript in Chrome etwa doppelt so schnell laufen wie im Firefox 3.6 und sogar neunmal so schnell wie im Internet Explorer 8. Stark kritisiert wurde der Browser von Verbraucher- und Datenschützern, weil Google zu viele Daten der User speichert - das Such- und Klickverhalten, die Verweildauer auf Homepages, die IP-Adresse und so weiter. Sogar das Eintippen der Webadresse wird gespeichert, da das Feld genauso programmiert ist, wie die Suchmaske bei Google.
Statcounter führt keine standardisierten, repräsentativen Umfragen durch. Ausgewertet werden nach Unternehmensangaben monatlich 15 Milliarden Seitenzugriffe auf drei Millionen Webseiten.