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Statistik: Googles Browser Chrome erobert den Markt

von Meike Lorenzen

Googles Browser Chrome konnte im Jahr 2012 seine Marktanteile massiv steigern. Auch der Apple Browser Safari legte zu, während Microsofts Internet Explorer und Mozillas Firefox Anteile verloren.

Das Logo des Internet-Browsers "Chrome" von Google ist auf einem Computerbildschirm über den Programmen Internet Explorer von Microsoft (l) und Mozilla Firefox zu sehen Quelle: dpa
Das Logo des Internet-Browsers "Chrome" von Google ist auf einem Computerbildschirm über den Programmen Internet Explorer von Microsoft (l) und Mozilla Firefox zu sehen Quelle: dpa

Der Trend geht aus einer Statistik von Statcounter hervor. Danach hat Chrome, den Internet Explorer in der Unser-Gunst sogar überholen können. Derzeit liegt der Marktanteil laut Studie bei 36,3 Prozent gegenüber 28 Prozent Anfang 2012. Der Internet Explorer wird hingegen deutlich weniger genutzt als noch vor einem Jahr. Da lag der User-Anteil noch bei 37,5 Prozent, inzwischen sind es nur noch 30,7.

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Von 25,1 auf 21,2 Prozent fiel Mozillas Firefox. Opera erreichte lediglich 1,2 Prozent, im Vergleich zu 1,9 vor einem Jahr. Apples Safari hingegen legte zu. Er steigerte sich von 6,6 auf 8,6 Prozent.

Nebel über dem Google-Rechenzentrum in The Dalles (US-Bundesstaat Oregon). Er stammt aus den Kühltürmen des Zentrums.

Bildquelle: Connie Zhou/Google

Bild: Presse

Seit 2008 steht Chrome als Browser zur Verfügung, zunächst nur für Windows XP und Vista, dann für Windows 7. Seit Mai 2010 gibt es auch stabile Versionen für Linux und Mac OS X. Seitdem hat der Browser kontinuierlich Marktanteile gewonnen. Vor allem technikaffine User erkannten am Anfang das Potential, das vor allem in der Schnelligkeit der Seitenaufrufe lag. Hierauf haben die Google-Entwickler bei ihrer Konzeption besonderen Wert gelegt.

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Laut Google soll JavaScript in Chrome etwa doppelt so schnell laufen wie im Firefox 3.6 und sogar neunmal so schnell wie im Internet Explorer 8. Stark kritisiert wurde der Browser von Verbraucher- und Datenschützern, weil Google zu viele Daten der User speichert -  das Such- und Klickverhalten, die Verweildauer auf Homepages, die IP-Adresse und so weiter. Sogar das Eintippen der Webadresse wird gespeichert, da das Feld genauso programmiert ist, wie die Suchmaske bei Google.

Statcounter führt keine standardisierten, repräsentativen Umfragen durch. Ausgewertet werden nach Unternehmensangaben monatlich 15 Milliarden Seitenzugriffe auf drei Millionen Webseiten.

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