ThemaSchuldenkrise

alles zum Thema

Kommentare zu: "Das Wettbewerbsproblem der Euro-Zone wird größer"

zum Artikel

Wir freuen uns über Ihren Kommentar. Beiträge können von der Redaktion moderiert werden. Bitte bleiben Sie fair und halten Sie sich an unsere Nutzungsbedingungen

6 Kommentare
  • 07.01.2013, 12:53 UhrLeopold

    Auch das deutsche Wirtschaftswachstum ist nicht echt. Das Wachstum der Exportindustrie zahlt der Steuerzahler über die Rettungsgelder, die die Schulden der Abnehmerländer finazieren. Und der Boom der Bauindustrie wächst aus der Angst der Bürger vor einem EURO-Crash und einer Währungsreform.
    Man sollte diese zehn Gebote als Vertragsbasis für einen Neustart verwenden!

  • 07.01.2013, 13:41 Uhrmathias

    "Man sollte diese 10Gebote als Vertragsbasis für Neustart nehmen" ??

    - Du sollst das Kerneuropa ( D+F )als neuen Herrn anerkennen
    - Du sollt Ehrfurcht vor dem EU-Gericht haben
    - Du sollst die Industriellen als deinen Gebieter anerkennen

    Entweder können manche gar nicht lesen, oder verstehen einfach
    die Wörter nicht.

  • 07.01.2013, 15:47 UhrWegweiser

    Es ist ja keine Überraschung, die Unterschiede bezüglich der Leistungs- und Wettbewerbfähigkeiten innerhalb dieser Währungsunion sind ein zu riesig und sind auch nicht über Anpassungsreformen zu schaffen. Der Zeitrahmen und der Zeithorizont ist dafür einfach zu klein, die Dimensionen einfach zu gewaltig. Ergebnis: Ökonomische Ungleichgewichte, stagnierende Südvolkswirtschaften, hohe Arbeitslosigkeiten. Dazu kommt noch ein fragiler Bankensektor, der dieses südländische Wirtschaftswunder mit billigen Krediten aus den Nordstaaten finanziert hatte.

    Die EZB und die Fonds helfen in erster Linie den Gläubigern, um diese vor Verlusten zu bewahren. Forderungen der Banken, Hedgefonds und Versicherungen landen bei der EZB, Sparer, Bürger und beim Steuerzahler, der diese auslösen muss.

    Die Transfer- und Verschuldungsunion ist vorgezeichnet. Von der angestrebten dynamischsten Wirtschaftsregion der Welt ist nicht mehr viel übrig, zahlreiche Volkswirtschaften sind innerhalb dieser Währungsunion nicht mehr eigenständig existenz- und überlebensfähig.

    Der europäische Bankensektor mit seinem Abschreibungs- und Rekapitalisierungsbedarf bestellt nach wie vor ein großes Risiko dar, dieses lässt sich auch nicht mehr mit einer Bankenunion lösen.

    Ein Währungsexperiment, das zu einem Währungsabenteuer wurde und sich zu einem monetären Albtraum entwickelt hat. Politische Visionen scheitern an ökonomischen Realitäten. Eine Frage der Zeit und ein Spiel auf Zeit.

  • 08.01.2013, 05:59 UhrLoriotfan

    Prof. Hans-Werner Sinn: Die Target Falle - Interview

    http://goo.gl/Aygep

  • 08.01.2013, 10:00 Uhrnochistzeit

    Einfach mal googeln, NYT- Grafik vom 02. Mai 2010:
    "Europe`s Web of Dept"
    Schulden der 5 PIIGS zu dem Zeitpunkt, also vor fast drei Jahren (!),
    etwa 3.000.000.000.000 Teuro, v o r "Hebel, Bazookas, EFSF, ESM, Lügen, Nobelpreisträger- Experten- Analysen, vor Hilferufen blutig geschlagener Bürger in Griechenland.
    Informieren Sie sich, zumindestens Ihr Niedersachsen, rechtzeitig
    vor der Niedersachsenwahl.

  • 08.01.2013, 16:39 Uhrv6yz

    Vollbeschäftigte Halbsklaven
    Der Exportüberschuß in die Eurozonenländer wurde finanziert durch "öffentlichen Kapitalexport". Das sind letztlich Zwangskredite der Steuerzahler an die Defizitländer , die zu vermögensschädigenden Konditionen und zum größten Teil (Target "Kredite")sogar ohne Mitwirkung des Parlaments vergeben wurden. Ohne diese vermögensschädigende Zwangsexportföderung wären die Zahlungsbilanzprobleme kleiner. Eine Kumulation des Schwachsinns ist die Forderung, in Deutschland die Wettberwerbsfähigkeit gegenüber den Ländern der Euro-Zone durch außerordentliche Lohnsteigerungen zu senken. 60% der Exporte gehen in Nicht-Euro-Länder.

weitere Fotostrecken

Blogs

Immer mehr von weniger
Immer mehr von weniger

Alle reden von Steuererhöhung. Dabei ist die Abgabenbelastung heute schon auf Rekordhöhe. Wann hat der Staat endlich...

    Folgen Sie uns im Social Web

Deutsche Unternehmerbörse - www.dub.de
DAS PORTAL FÜR FIRMENVERKÄUFE
– Provisionsfrei, unabhängig, neutral –
Angebote Gesuche




.