London Der Ölpreis hat am Montag in einer relativ engen Spanne um den Freitagswert gependelt. Vergangene Woche hatte er mit plus 2,5 Prozent den stärksten Wochenanstieg seit annähernd vier Monaten verzeichnet.
Gebremst wurde der Höhenflug durch technische Widerstände, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Die Rally der vergangenen Woche brachte den Preis der amerikanischen Ölsorte West Texas Intermediate in die Nähe eines technischen Widerstandes am gleitenden 50-Wochen-Durchschnitt. Für Montag lag dieser Wert bei rund 93,70 Dollar je Barrel. Um technische Widerstandspunkte herum finden sich meist zahlreiche Verkaufsorders.
Für den Rohölkontrakt mit Liefertermin Februar wurden 92,78 Dollar je Barrel gezahlt, 0,3 Prozent weniger. Das Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Terminmarkt 111,03 Dollar und damit 0,3 Prozent weniger als am Freitag.
Der Goldpreis pendelte zwischen Gewinnen und Verlusten. Belastet wurde er durch den vergleichsweise starken Dollar, der das Edelmetall als Investmentalternative weniger attraktiv machte. Am Tagesmarkt wurden für die Unze des Edelmetalls 1655,05 Dollar gezahlt, das ist ein Minus von 0,1 Prozent gegenüber Freitag.