Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat Bedingungen für die Zustimmung der Bundesregierung zur Rettung des Euro-Krisenstaates Zypern gestellt. „Eine Lex Zypern wird es nicht geben“, sagte Westerwelle der „Welt“. Es gebe in Europa von allen anerkannte Stabilitätsmechanismen. „Die Gemeinschaft ist bereit zur Solidarität, aber nur dann, wenn im Gegenzug echte Strukturreformen verwirklicht werden“, sagte der Außenminister und mahnte: „Griechenland bekam keinen Blankoscheck, Zypern bekommt ihn auch nicht.“ Konkret verlangte der FDP-Politiker von der Regierung des Inselstaates eine Reform des Bankenwesens: „Bankentransparenz zählt zu den Themen, die von Zypern im Rahmen von Strukturreformen anzupacken sind."
Zypern hatte im Sommer einen Hilfsantrag gestellt und will unter den Rettungsschirm der Euro-Partner schlüpfen. Der Finanzbedarf soll bei 17,5 Milliarden Euro liegen. Die Euro-Finanzminister wollen am 21. Januar über Zypern beraten.
Sicherlich wurden keine Blankoschecks vergeben, sondern
das viel schlimmere Schneeballsystem installiert, was letzt-
endlich dem Deutschen Steuerzahler, wie im Spielkasino, mit
einem ''rien ne va plus'' das Genick brechen wird!
Aufgrund der sich entwickelnden Eigendynamik des Eurosions-
system kann davon ausgegangen werden, daß dieses wesentlich
kürzer ausfallen wird als die zählebige lat. Münzunion die
immerhin 67 Jahre überdauerte!
@Pequod
Die Schweizer hatten damals rausgefunden, dass
die Griechen die Reinheit der Münzen gefälscht hatten,
da war dann die Münzunion zu Ende.
Das zusammengezimmerte -Vereinigte Europa- würde mit einem Schlag auseinanderfallen wenn der deutsche Steuerzahler die Wahrheit zu den bislang von ihm gezahlten und noch zu zahlenden exorbitant hohen Milliardenlast wüßte; indes er wird belogen und betrogen. Geschickt hat es das -Merkel-Regime- verstanden, den Bürger wider besseres Wissen zu täuschen. Nicht umsonst gehört Schaeuble zu den -zehn größten Lügnern- Europs.