Platz 10: Saudi Arabien
Saudi-Arabien ist die größte Volkswirtschaft im arabischen Raum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2010 622 Milliarden US-Dollar. 2010 bezifferte sich das BIP pro Kopf auf 24.200 US-Dollar.
Das Land ist als weltgrößter Erdölproduzent einerseits von der Entwicklung auf dem Erdölmarkt stark abhängig, kann aber durch seine riesigen Reserven äußere Abflüsse abmildern. So ist es Saudi-Arabien möglich, Ausschläge des Ölpreises durch Erhöhung oder Verminderung seiner aktuellen Fördermenge zu dämpfen oder – wie im Falle Iraks oder Libyens – Produktionsausfälle anderer Lieferanten aufzufangen.
Saudi-Arabien erwirtschaftete in den letzten Jahren regelmäßig Überschüsse. 2010 konnte das Land den Rekordbetrag von über 300 Milliarden Euro verbuchen. Saudi-Arabien finanziert damit einen aufgeblähten öffentlichen Sektor, der die hohe Arbeitslosigkeit (derzeit rund 15 Prozent) bekämpfen soll.
Das reale Wirtschaftswachstum dürfte laut dem Auswärtigen Amt im Jahr 2011 bei 6,8 Prozent gelegen haben. Die Privatwirtschaft spielt im Verhältnis zum staatlichen Öl- und Petrochemiesektor eine kleine Rolle, wuchs vergangenes Jahr aber immerhin um 8,3 Prozent.
Die britische Bank HSBC hat in einer Zukunftsprognose berechnet, wie die Welt im Jahr 2050 aussehen könnte. Demnach wird Saudi-Arabien in den kommenden vierzig Jahren im Durchschnitt um 3,775 Prozent wachsen. Das ist der zehnbeste Wert in dem Ranking. 2050 wäre Saudi-Arabien die 21. größte Volkswirtschaft der Welt (derzeit Rang 23).
Die sogenannten Schwellenländer werden, schneller als viele "Fachleute" erwarten eine Stagnation ihres Wachstums erleben - eines begrenzten Wachstums, das nur auf dem zugekauften Know-How, des "alten" Europäers basiert. Speziell für die BRD sehe ich sehr gute Möglichkeiten mit ihrer industriellen Tradition, ihrem Erfindergeist und ihren Spitzen-Ingenieuren, weiterhin der "Ausstatter" der Welt zu sein. Die BRD kann nur durch durch die südosteuropäischen Versagerländer finanziell geschwächt werden, aufgehalten wird der deutsche Wirtschafts- und Erfindergeist niemals, dazu müßte man die Bürger der mit weitem Abstand führenden europäische Wirtschafts- und Handelsnation in der Mitte Europas, systematisch ausrotten. Übrigens, ob Kolumbianer oder Türken alle sind bis Heute nicht in der Lage ein Flugzeug oder ein wettbewerbsfähiges Auto komplett in Eigenregie zu erstellen, denn sie haben keinerlei Ingenieuertradition in diesen wichtigen Bereichen, stattdessen pumpen sie ihre Armeen weiterhin mit gekauften Waffensystemen aus Europa voll - warum wohl?
Was soll der Ganza unsinn?? Die erde ist Rund und wenn alle Rohstoffe Verbraucht sind wird es keinen Matkt mehr geben. Was soll der Blödsinn mit wachsender Bevölkerung welche mehr produkte kaufen soll. "Wenn der letzte baum Geschlagen ist wird der Mensch erkennen müssen das mann Geld nicht essen kann".
Europa ist Heute schon von Gestern. Allen voran Deutschland ist schon jetzt ein Altenheim. Z.B. das aktuelle Versagen von SIEMENS kommt nicht von ungefähr. Die Bevölkerung altert und schrumpft massiv. Und das wird auch das Ende der deutschen Unternehmen sein. Jetzt kann man das noch durch Fachkräfte aus dem Ausland ausgleichen... ABER wenn in 15-20 Jahre die Schwellenländern aufgeholt haben wir kein chinesischer, koreanischer, türkischer oder russischer Ingenieur nach Deutschland einwandern, weil er auch zu Hause gut verdient.
Die ganzen Prognosen nehmen eher linearen Entwicklungen an. Ich glaube aber, dass es noch schneller gehen wird. Europa wird schneller als erwartet absteigen und die Schwellenländer werden sich schneller Marktanteile abgreifen als der alte Europäer gucken kann.