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Technologie der Zukunft: Welche Technik bis 2025 entwickelt wird

von Benjamin Reuter, Dieter Dürand, Sebastian Matthes, Susanne Kutter und Thomas Kuhn

3-D-Druck, digitale Vernetzung, nachwachsende Organe: Wir stehen vor einem Zeitalter dramatischer Innovationen. Die WirtschaftsWoche hat sich bei Technologieunternehmen, Forschungsinstituten und Startups umgesehen, welche Lösungen sie für die Zukunft entwickeln – und was uns bis 2025 erwartet.

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Unser Leben verursacht einen nicht endenden Strom neuer Daten. Nach dem Aufstehen registrieren Telekom und Vodafone, wann sich unsere Smartphones ins Netz einklinken. Auf dem Weg in die Stadt messen Verkehrsleitsysteme, wie schnell Pendler vorankommen. Facebook verraten wir sowieso, was uns auf der Seele brennt. Noch viel mehr Daten verursachen Logistikunternehmen, Banken und Forschungsinstitute.

Diesen Datenstrom fügen Unternehmen zu einem immer genaueren Abbild unserer Realität zusammen. Denn aus dem Meer an Informationen lassen sich verschiedenste Muster herauslesen – und Veränderungen prognostizieren.

Noch allerdings nützt das der Allgemeinheit herzlich wenig, weil Unternehmen den Datenschatz in der Regel nicht teilen. Dirk Helbing will das ändern. Der Risikoforscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) will alle öffentlich verfügbaren Daten in einem gigantischen elektronischen Gehirn zusammenführen – in eine Art öffentliches Wikipedia der Informationen.

Amerika
Christoph Kolumbus (Foto) war bekanntlich 1492 nicht aufgebrochen, um Amerika zu entdecken, sondern einen neuen Seeweg nach Indien. Auch bei seinen folgenden Expeditionen glaubte er nicht auf einem neuen Kontinent, sondern in "Westindien" gelandet zu sein. Kurz nach seinem Tod erbrachte dann Amerigo Vespucci den Beweis, dass man es mit einem neuen Kontinent zu tun hat. Dieser heißt seither Amerika. Nach Kolumbus wurde immerhin ein Land benannt.

Bild: Gemeinfrei

Mittels ausgefeilter Datenanalyse soll das System selbst kleinste, seismografische Schwingungen unserer Gesellschaft identifizieren können. Es soll voraussagen können, welche Auswirkungen unser Handeln auf Wirtschaft und Gesellschaft hat.

Warum kommt es zu Staus oder Massenpanik? Wo drohen Banken zu kollabieren? Unter welchen Bedingungen stürzen autoritäre Regimes? Solche Fragen soll das neue Supergehirn mithilfe von Wirtschaftskennzahlen, demografischen Daten, Nachrichten, Reisedaten und Twitter-Meldungen beantworten können.

4 KommentareAlle Kommentare lesen
  • 03.01.2013, 17:18 UhrHoverman

    Diese Artikelserie (Druckausgabe)ist schwer erträglich. Schade daß die WiWo soviel Unsinn und physikalischen Analphabetismus (Herr Menn) druckt.

  • 03.01.2013, 12:19 UhrEUro-Allergiker

    "Vernetzt, intelligent, energieautark – so sollen Häuser künftig sein."
    Heutzutage wird der Verbraucher hauptsächlich über seine Energie-Abhängigkeit ausgebeutet, morgen ist er dann "energieautark"...
    ...da müsste zwischendurch schon eine Revolution stattfinden!

  • 02.01.2013, 20:52 UhrOldPlayer

    Interessanter Artikel. Allerdings sind manche Dinge sind ziemlich weit hergeholt und stammen vermutlich aus einer Wunschliste. So ist z.B. für einen Architekten das 3D-Drucken seiner Modelle kaum die richtige Wahl.

    Aber warten wir es ab und sehen was die Zukunft so bringt.^^

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